Wie der stationäre Handel die Digitalisierung überlebt

voyss, 05. November 2021

Digitalisierung ist auch im stationären Handel seit Jahren ein Thema, und das nicht ohne Grund. Prozesse wie die Warenwirtschaft sind digital gestützt effizienter und schneller. Die Grenzen zwischen online und offline verschwimmen durch Omnichannel-Ansätze in der Kundenansprache. Am POS verstärken Augmenten Reality (AR) Anwendungen wie die virtuelle Warenpräsentation dies in der Kundenerfahrung weiter.

Die verlängerte Ladentheke, Click & Collect, all das verbessert die Kundenerfahrung durch eine Kombination aus online und offline Erfahrung. Und so reicht die Liste der State-of-the-Art Lösungen von ergänzenden Onlineshops über Kundenakquise im Omnichannel, digitale Displays am POS bis hin zur digitalen Kundenbindung nach dem Storebesuch. Dies funktioniert im Alltag bereits über eigene Apps, Bonuspunkte-Systeme und Kundenkarten.

So überrascht es nicht, dass seit November 2021 das Land Nordrhein-Westfalen die „Zukunftsfähigkeit des stationären Einzelhandels durch innovative und digitale Maßnahmen“ mit 21 Mio. € fördert. Vorrang haben dabei die Anschaffung von Hard- und Software, die Weiterbildung für den E-Commerce und die Schaffung von Click-and-Collect Abhollösungen. (https://www.digihandel.nrw/) Dies ist nur eines von vielen Förderprogrammen bundesweit.

Alles schön und gut könnte man meinen. Eine Frage stellt sich trotzdem: Der stationäre Handel hat doch bereits mit der Menschlichen Interaktion – dem Kauferlebnis – den USP im Vergleich zur Online-Konkurrenz, oder? Sollte ein stationärer Händler ernsthaft mit dem 24/7 Bestellerlebnis vom Sofa und den nahezu unbegrenzten Informationsmöglichkeiten des Internets konkurrieren? Oder sind die Fachberater:innen nicht bereits der eine Hebel, der sich kaum wegdigitalisieren lässt?

Noch schlägt kein Bot oder Onlinechat eine:n qualifizierte:n Fachberater:in im persönlichen Verkaufsgespräch. Wer auf Hersteller- und Handelsseite das Potenzial der Digitalisierung für sich nutzen möchte, digitalisiert seine Produkt-, Marken- und Verkaufsschulungen. Sein Schulungs- und Marketingmaterial direkt an den/die Fachberater:innen zu spielen – das war nie einfacher als heute. Jeder und jede hat heute ein Smartphone und/oder Tablet. Damit greifen aber die wenigsten auf das Material im sperrigen B2B-Portal zu. Und auch auf 20 zusätzliche Apps unterschiedlicher Markenhersteller für mobiles Lernen mit eigenem Kennwort hat niemand gewartet.

Was, wenn es eine multibrand Elearning-Plattform gäbe, die Fachberater:innen die relevanten Produktschulungen aller Marken „in die Hosentasche“ aufs eigene Smartphone spielt? Wenn Feedback zu Produkten und Inhalten über einen Feedback Kanal direkt von der Fläche zurück an den Hersteller gespielt werden könnte?

Das ist unser Verständnis von Digitalisierung im Einzelhandel, das ist voyss: Mehr Zeit fürs Wesentliche schaffen. Mehr Zeit für das Verkaufserlebnis, für das Kundengespräch, für den Menschen.

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